Der Zeitraum der letzten 10 Tage vor der iranischen Revolution vom 22. Bahman (11. Februar 1978) wird in der Islamischen Republik Iran feierlich unter dem Namen „Dahe-ye Faradsch“ begangen.
Aus diesem Anlass fand im Gefängnis von Isfahan auch eine Koranlesung unter Anwesenheit des Gefängnisdirektors und 2000 Gefangener statt. Anlässlich dieser Feier wurden 16 zum Tode verurteilte Gefangene, darunter 5 Frauen, begnadigt, das heißt, ihre Strafe wurde in lebenslängliche Haft umgewandelt. Der Grund für die Umwandlung der Todesstrafe war, dass diese Gefangenen 5 von insgesamt 30 Abschnitten (Dschos‘) des Korans auswendig gelernt hatten.
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