Monday, July 28, 2014

Iran: Indien begleicht die Erdölrechnung

Zur Zeit des Embargos gehörte Indien zu den Ländern, die iranisches Erdöl importierten. Bezahlen konnten sie nicht – höchstens in Rupis, weil ja die internationalen Sanktionen galten. So haben sich die Schulden Indiens gegenüber dem Iran angehäuft, und die werden jetzt beglichen. Nicht in bar, sondern mit Ware, mit Stoffen und Fäden, namentlich aus Baumwolle. Das hat dazu geführt, dass der iranische Textilsektor, der selbst auch Stoff und Fäden herstellte, zusammengebrochen ist und zahlreiche Firmen schließen mussten. Für die Schmuggelbrüder, die Pasdaran, mag das kein Schaden sein, aber so führt die Wirtschaftspolitik trotz eines Präsidentenwechsels weiter zu einer Zunahme der Arbeitslosigkeit. Denn die Macht der Pasdaran tastet auch kein Hassan Rouhani an.


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Iran- Afghanistan: Demo für Gewerkschafter



Solidarität mit inhaftiertem iranischen Gewerkschafter in Afghanistan


In der Stadt Dschalalabad in Afghanistan fand am vergangenen Donnerstag, den 24. Juli 2014, vor dem iranischen Konsulat eine Kundgebung gegen die Inhaftierung des iranischen Gewerkschafters Resa Schahabi statt. Resa Schahabi ist ein aktiver Gewerkschafter der Teheraner Busfahrgesellschaft und wurde zu 6 Jahren Gefängnis verurteilt.


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Iran: US-Firma Boeing schließt Vertrag

Die US-Regierung hat eingewilligt, dass die US-Flugzeugfirma Boeing einen Vertrag mit dem Iran schließt, die iranischen Passagierflugzeuge mit Ersatzteilen zu versorgen, um eine bessere Flugsicherheit zu gewährleisten. Es ist das erste Mal in 35 Jahren, dass ein solcher Vertrag zwischen einer US-Firma und der iranischen Regierung zustande kommt. Der iranische Markt öffnet sich wieder für US-Firmen.


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Iran: Journalisten-Ehepaar verhaftet



Jason Rezaian und Yegane Salehi, letzten Donnerstag verhaftet


Am Donnerstag, den 24. Juli 2014, wurde das Journalisten-Ehepaar Jason Rezaian, der Korrespondent für die Washington Post in Teheran, und seine Frau Yeganeh Salehi, Korrespondentin der in den Vereinigten Arabischen Emiraten ansässigen Zeitung „National“ verhaftet. Auch ein US-iranische Fotoreporter wurde verhaftet. Derzeit sind im Iran 66 Journalistinnen und Journalisten oder WebloggerInnen in Haft.


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Iran: 1 Jahr und 3 Monate für Gedicht über Gefängnis



Halu – seine Waffe ist das Wort


Der satirische Dichter Mohammadresa Ali Payam, im Iran bekannt unter dem Namen Haloo (Halu), durfte schon mehrmals mit dem Ewin-Gefängnis Bekanntschaft schließen. Er hat bei seinem letzten Gefängnisaufenthalt ein Gedicht über das Gefängnis geschrieben, das ihm jetzt von der 26. Kammer des Revolutionstribunals in Teheran unter Richter Pirabbassi eine weitere Haftstrafe einbrachte. Interessanterweise wurde er nur angerufen, er möge sich sein Urteil abholen. Als er zum Gericht ging, durfte er sich das Urteil durchlesen, aber nicht einmal eine Kopie mitnehmen. Die iranischen Richter wollen offensichtlich nicht, dass die Dokumente ihrer Verbrechen an die Öffentlichkeit gelangen.

Der Dichter muss jetzt also wieder ins Gefängnis.

Weitere Details finden sich auf der englischen Webseite der iranischen Menschenrechtsvereinigung HRANA:


http://j.mp/1nS7PUV


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Iran: Die Angst der Herrscher vor dem toten Dichter



Gedenkfeier zum Todestag von Ahmad Schamlu


Am vergangenen Donnerstag, den 24. Juli 2014, hatte der iranische Schriftstellerverband zu einer Gedenkfeier am Grab von Ahmad Schamlu eingeladen, um mit einer Gedichtlesung an seinen 14. Todestag zu erinnern. Der engagierte Dichter, der unter dem Schah mehrfach inhaftiert worden war und schließlich ins Exil ging, um 1980 wieder zurück zu kehren, ist den heutigen Erben der Macht des Schahs offensichtlich ein Dorn im Augen. So wurden die Teilnehmer der Veranstaltung gefilmt und die sogenannten Sicherheitskräfte drohten mit gewalttätigem Eingreifen. Dies veranlasste den Schriftstellerverband, die Gedenkfeier abzukürzen.


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Iran: Rückkehr der Frauen in die Musik

Zu den großen „Errungenschaften“ der islamischen Revolution im Iran gehörte es unter anderem, den weiblichen Gesang in der Öffentlichkeit zu verbieten, und es dauerte lange, bis die ersten Frauenstimmen wieder in den iranischen Medien zu hören waren.

Madschid Darachschani, der einige Zeit in Deutschland in Köln gelebt hatte und hier als Musiklehrer tätig war und in Europa Konzerte gab, kehrte vor ca. 10 Jahren in den Iran zurück, wo er privaten Musikunterricht auch für Frauen gab und auch eine Musikgruppe namens „Mahbanu“ gründete, die von Frauen gebildet wird. Die Frauen spielen traditionelle iranische Instrumente, traditionelle Musik und singen alte Texte. In diesem youtube-Video stammt der Text von Dschalal ad-Din Muhammad Rumi (bekannt als Moulana Rumi), der 1273 in Konya starb. Die Lieder von Rumi werden von den Derwischen gesungen, die heute im Iran ebenfalls verfolgt und inhaftiert werden.

Hier der Link:

نماهنگ جدید „گروه ماه بانو“ با عنوان „جـان عاشق“


http://j.mp/1l7rmfY


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