Tuesday, May 13, 2014

Präsident Rouhani geht mit Fundamentalisten ins Gebet

Der iranische Präsident Hassan Rouhani hat heute in einer Reaktion auf Kritik an der Außenpolitik seiner Regierung erklärt, dass eine Gruppe von Personen (Anm.: gemeint sind die Fundamentalisten) mit der Losung „Kampf gegen die Supermächte“ die Taschen des Volkes geplündert hätten. Mit solchen Dichtereien und Losungen könne man die Unabhängigkeit und Würde ihres Landes nicht erlangen.


Seine Gegner widersprachen mit dem Argument, dass vielmehr die Atomverhandlungen zwischen dem Iran und den Weltmächten unvereinbar mit der Unabhängigkeit und Würde des Landes sei und dass sie ein Ende des nuklearen Irans bedeuteten. Die Gegner der Atomgespräche, inszenierten am vergangenen Freitag in Teheran auch eine Kundgebung, in der die Konfrontation mit Amerika und den Weltmächten betont wurde.


Rouhani kommentierte dies mit den Worten, dass das Volk aufpassen müsse dass (die Fundamentalisten) nicht von dem Weg, den die Nation im Juni letzten Jahres eingeschlagen hat, abweichen. Ein großer Teil der Bevölkerung würde unterhalb der Armutsgrenze leben und weiterhin müssten Grundnahrungsmittel wie Weizen importiert werden. Darauf könne man nicht stolz sein.


Nur einen Tag zuvor hatte der iranische Parlamentspräsident Ali Larijani eine Rede gehalten, in der er von einer schweren wirtschaftlichen Instabilität des Irans und einer Inflation in Höhe von 30 bis 40 Prozent sprach.


Rouhani warnte davor, den Iran damit kaputt zu machen, dass man sich in Nebenkriegsschauplätzen verzettelt, anstatt die wichtigen Probleme anzugehen.


Zuletzt meinte er, dass einige Leute (die Fundamentalisten) es wohl gut finden, etwas schlecht zu reden und es damit zu zerstören. Diese Leute bezeichnet er als Kranke, denen geholfen werden müsse.


Bookmark speichern oder einem Freund mailen


Facebook

Twitter

studiVZ meinVZ schülerVZ

del.icio.us

email




_____ http://j.mp/Please-Support-Me-by-Click-HERE

No comments:

Post a Comment