Der Führer spricht, die Freitagsprediger lauschen
Am Montag, den 9. September 2013, sprach Ajatollah Chamene‘i, der Religiöse Führer, vor den versammelten Freitagspredigern des Landes. Sein Wort wird das sein, was die Freitagsprediger in der kommenden Zeit in den Moscheen verkünden werden. Natürlich fehlte es nicht an Seitenhieben gegen den Westen, dem Millionen Tote gleichgültig seien, wenn sie ihm zum Opfer fielen, wie in Hiroschima, in Pakistan, Afghanistan oder dem Irak. Aber zum ersten Mal zierten die Parolen „Marg bar Amrika!“ (Tod für Amerika) und „Marg bar Esra‘il“ (Tod für Israel) nicht seine Rede. Dies ist ein öffentliches Zeichen, dass der Religiöse Führer gegenüber der US-Regierung Zugeständnisse machen will.
Welche Zugeständnisse hat er zwar nicht verraten, aber das ist auch so klar: Der Ajatollah gibt in der Atombombenfrage nach, der Westen hebt die Sanktionen auf, und die iranischen Islamisten dürfen weiter an der Macht bleiben und ihre Bevölkerung unterdrücken. Das ist doch ein Kompromiss!
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