Thursday, February 28, 2013

Nach Berlinale: Pässe von Partovi und Moghaddam abgenommen


Mediabiz – Zur diesjährigen Berlinale waren sie noch gekommen, um Jafar Panahis neuen Film “Pardé – Closed Curtain” vorzustellen. Doch zurück im Iran wurden Koregisseur Kambuzia Partovi und Schauspielerin Maryam Moghaddam nun offenbar die Pässe abgenommen. Zum Artikel







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“Islam is not a thing to be played by the Mullahs!”

"Our role here in Europe, in the free world, is to explain that Islam is not a thing to be played in the hand of the Mullahs. What does that mean?

For example in 1963 the Shah of Iran wanted to grant women the right to vote. In response to this Ayatollah Khomeini made himself heard as an Islamic authority and told that it is against Islam to let women vote and that it is a transgression of the religion of Islam. When the Shah went out of the country in 1979 one of the first things Khomeini did was to say that Islam authorizes women to vote and to go and become a member of the parliament. It means that he was manipulating Islam. He used the name of Islam in order to manipulate the mind of the mass.

It is very important to tell that Islam has an identity by itself and it is not possible to let some Mullahs to play with Islam. Often people don’t know Islam. They hear something from the mouth of religious authorities and they believe that it is Islam. Many atrocious acts have been done under the name of Islam, cutting peoples fingers, stoning and a lot of other things are done under the name of Islam. People in Europe and other parts of the world become angry against Islam. The regime in Iran transgresses the Human Rights and the International Community asks them why they are violating the Human Rights they deny this and claim to respect Human Rights but add to this that they respect Islamic Human Rights. In order to be able to violate Human Rights under a cover they simply add the label of Islam to Human Rights.



Thus it is up to us to make clear that there is only one Human Rights charter, which is respected by every nation in the world. Under the name of Islam no one can ever transgress the values of Human Rights. Our engagement here is not only for Iran, it is for humanity. It is a cultural battle against fanaticism and religious fascism. I think we need the help of everybody especially in the free world. The regime is very much afraid of the international opinion. When the international attention arises in front of their actions they suddenly change their actions.



Today we heard that they stopped officially the punishment of stoning in Iran. The parliament in Iran voted for the ceasement because they are under international pressure. This shows that the international pressure is very important. The public opinion in the free world is very important. It is not for Iran it is for everywhere in the world."

http://www.mehriran.de/en




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Tuesday, February 26, 2013

Islamkompatible Kleidung für die First Lady – aber nur im Iran



Oskar-Preisverleihung durch Michelle Obama im iranischen Fernsehen


Im westlichen Blätterwald tobte seit Wochen eine Debatte über die angemessene Bekleidung von Stars und Sternchen bei der nächsten Oscar-Preisverleihung – halbnackt oder wie? Nach dem Geschmack von einigen wurde hier in der Vergangenheit zu viel und zu freizügig unbedeckte Haut gezeigt – dem sollte entgegengewirkt werden.


Nun, der iranische Beitrag im staatlichen Fernsehen ist ein wenig über das Ziel hinaus geschossen: Das Dekolleté der amerikanischen „First Lady“, die dieses Jahr den Oscar in der Katagorie „Bester Film“ den Gewinner des Oscars bekannt gab, wurde kurzerhand entfernt und doch ein hochgeschlossenes Kleid ersetzt.


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Islamkompatible Kleidung für die First Lady – aber nur im Iran



Oskar-Preisverleihung durch Michelle Obama im iranischen Fernsehen


Im westlichen Blätterwald tobte seit Wochen eine Debatte über die angemessene Bekleidung von Stars und Sternchen bei der nächsten Oscar-Preisverleihung – halbnackt oder wie? Nach dem Geschmack von einigen wurde hier in der Vergangenheit zu viel und zu freizügig unbedeckte Haut gezeigt – dem sollte entgegengewirkt werden.


Nun, der iranische Beitrag im staatlichen Fernsehen ist ein wenig über das Ziel hinaus geschossen: Das Dekolleté der amerikanischen „First Lady“, die dieses Jahr den Oscar in der Katagorie „Bester Film“ den Gewinner des Oscars bekannt gab, wurde kurzerhand entfernt und doch ein hochgeschlossenes Kleid ersetzt.


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Islamkompatible Kleidung für die First Lady – aber nur im Iran



Oskar-Preisverleihung durch Michelle Obama im iranischen Fernsehen


Im westlichen Blätterwald tobte seit Wochen eine Debatte über die angemessene Bekleidung von Stars und Sternchen bei der nächsten Oscar-Preisverleihung – halbnackt oder wie? Nach dem Geschmack von einigen wurde hier in der Vergangenheit zu viel und zu freizügig unbedeckte Haut gezeigt – dem sollte entgegengewirkt werden.


Nun, der iranische Beitrag im staatlichen Fernsehen ist ein wenig über das Ziel hinaus geschossen: Das Dekolleté der amerikanischen „First Lady“, die dieses Jahr den Oscar in der Katagorie „Bester Film“ den Gewinner des Oscars bekannt gab, wurde kurzerhand entfernt und doch ein hochgeschlossenes Kleid ersetzt.


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Islamkompatible Kleidung für die First Lady – aber nur im Iran



Oskar-Preisverleihung durch Michelle Obama im iranischen Fernsehen


Im westlichen Blätterwald tobte seit Wochen eine Debatte über die angemessene Bekleidung von Stars und Sternchen bei der nächsten Oscar-Preisverleihung – halbnackt oder wie? Nach dem Geschmack von einigen wurde hier in der Vergangenheit zu viel und zu freizügig unbedeckte Haut gezeigt – dem sollte entgegengewirkt werden.


Nun, der iranische Beitrag im staatlichen Fernsehen ist ein wenig über das Ziel hinaus geschossen: Das Dekolleté der amerikanischen „First Lady“, die dieses Jahr den Oscar in der Katagorie „Bester Film“ den Gewinner des Oscars bekannt gab, wurde kurzerhand entfernt und doch ein hochgeschlossenes Kleid ersetzt.


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Iran: „Haltet den Dieb“

Ali Motahari, Abgeordneter des iranischen Parlaments, erklärte auf einer öffentlichen Veranstaltung in Teheran, dass die Prinzipialisten einen Fehler begangen hätten, indem sie Ahmadinejad unterstützt hätten. Ahmadinejad habe die Gesetze gebrochen und willkürlich eigenmächtige Maßnahmen ergriffen. Wenn das Parlament sich richtig verhalten hätte, hätte Ahmadinejad nicht auch nur eine Stunde Präsident bleiben dürfen. Die Prinzipialisten hätten immer gesagt, dass sie Ahmadinejad unterstützten müssten, weil der Religiöse Führer ihn unterstützt habe. Aber allein das Iranische Volk dürfe entscheiden, wer Staatspräsident ist, so Motahari.




Ali Motahari auf einer Vortragsveranstaltung in Teheran


Auf eine Frage aus dem Publikum, ob sich die Revolutionswächter bei den Staatspräsidentenwahlen und den Parlamentswahlen eingemischt hätten, antwortete er: Ja, das sei so gewesen und es wäre falsch gewesen. Die Pasdaran dürften keinen derartigen Einfluss nehmen, sie hätten andere Aufgaben. Danach meinte Motahari noch, diese Organisation dürfe auch nicht als ein großes Wirtschaftskartell funktionieren.


Eine weitere Frage bezog sich auf den Hausarrest der Politiker Mussawi und seiner Frau sowie Karrubi. Seine Antwort: Menschen ohne Gerichtsurteil unter Hausarrest zu halten, sei falsch. Auch Ayatollah Montazeri sei lange Zeit unter Hausarrest gehalten worden, auch da sei er immer dagegen gewesen.


Zur Frage der Meinungsfreiheit und Pressefreiheit wusste er zu sagen, dass in den 34 Jahren seit der Iranischen Revolution nur unter dem Staatspräsidenten Chatami ein wenig davon existiert habe, ansonsten könne davon keine Rede sein. Dass es in Kriegszeiten (gemeint ist die Zeit des iranische-irakisches Krieges) keine derartigen Freiheiten gebe, sei allerdings normal.


Einer fragte, ob sein ermordeter Vater, Ayatollah Motahari, heute auf der Seite der Prinzipialisten oder des Volkes stünde. Der Sohn meinte, dass sein Vater heute zu den Konterrevolutionären gerechnet würde. Sein Vater habe großen Respekt vor der Freiheit der Medien gehabt. Er wäre zu Lebzeiten nicht nur davon ausgegangen, dass in einer Gesellschaft viele Parteien existieren müssten, sondern darüber hinaus selbst marxistische Parteien ein Existenzrecht in der iranischen Gesellschaft haben müssten.


Anmerkung:


Ali Motahari erinnert ein wenig an den Dieb, der sich einer Festnahme durch den bestohlenen Ladenbesitzer entzieht und im Davonrennen ruft: „Haltet den Dieb, haltet den Dieb!“ Die Umstehenden, die vielleicht die Vorgeschichte nicht gesehen haben, können – so die Hoffnung des Diebes – getäuscht werden.


Tatsache ist, dass Ali Motahari selbst zum Flügel der Prinzipialisten gehört. Von ihm sind viele Situationen bekannt, in denen er sich selbst als Konservativer und Hardliner hervorgetan hat. Während der 34 Jahre seit der Iranischen Revolution hat er nie sein Wort gegen die Massenhinrichtungen oder Folterungen an Oppositionellen erhoben. Noch finden regelmäßig Hinrichtungen von ethnischen oder religiöse Minderheiten und Oppositionellen statt, ohne ordentliches Gerichtsverfahren und ohne dass auch nur das kleinste Wörtchen von Motahari zu vernehmen ist.


Auch bezüglich seines Vaters betreibt er Geschichtsklitterung. Ayatollah Motahari war damals Unterstützer von Chomein‘i, der ein paar Monate nach der Revolution von einer Ultraradikalen Islamsistengruppe (Forghan) ermordet wurde. Der Verfasser hat selbst gehört, wie Ayatollah Motahari zu Schahzeiten auf einer Veranstaltung an der Universität Teheran verkündet hat, dass in dem islamischen Modell dass er anstrebt, alle Ungläubigen vernichtet werden müssten.


Warum aber kritisiert er indirekt den Religionsführer Chamene‘i? Er sucht schlicht einen Ausweg aus der momentanen Sackgasse, in der er und die Prinzipialisten sich befinden. Er versucht seine Haut zu retten, indem er sich von den Prinzipialisten absetzt. Womöglich möchte er sich auch als Präsidentschaftskandidat bei den nächsten Wahlen ins Spiel bringen und startet hier einen Versuchsballon, um festzustellen, wie weit er gehen kann.


Viel zu befürchten hat er indes nicht: Judikative und Legislative sind fest in der Hand der Familie Larijani. Die Schwester von Ali Motahari ist die Frau von Ali Larijani, dem Vorsitzenden des iranischen Parlaments. Weil Chamene‘i zur Zeit schwach ist, ist er auf beide Säulen angewiesen.


Wer noch mehr erfahren möchte über den derzeitigen Machtkampf an der Spitze des iranischen Staates, dem sei noch fogendes Interview mit Ali Schirasi empfohlen:


„Dieser Vulkan wird ausbrechen“ Jungle World Nr. 8, 21. Februar 2013


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