Auf der iranischen Seite der iranisch – kurdischen Grenzregion arbeiten sog. Kulbar, also Menschen, die Waren auf ihrem Rücken transportieren und sich dabei einen geringen Lebensunterhalt verdienen.
Je nach dem Preis der Waren diesseits oder jenseits der Grenze lohnt es sich, die Waren allein mit Menschenkraft, ohne Fahrzeuge oder Tiere durch unwegsames Gebirge auf die andere Seite zu transportieren.
Die Arbeit ist gefährlich, weil auf iranischer Seite die Grenzpolizei (vorwiegend Pasdaran) diese unterbinden wollen. Werden Kulbars von ihnen entdeckt, rennen sie davon und nicht selten wird hinter ihnen hergeschossen.
In den letzten zwei Jahren gab es 160 Tote und in den letzten drei Monaten gab es 41 Tote oder Verletzte. Am gestrigen Montag, den 24.6.2013, wurde ein Kulbar aus einer größeren Gruppe von Sicherheitskräften erschossen.
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