Hossein Schari‘atmadari, Herausgeber der Teheraner Zeitung „Keyhan“, ein Sprachrohr des Religiösen Führers, stellt in seiner jüngsten Ausgabe die Frage, was es denn nach dem Wahlsieg von Hassan Rouhani zu feiern gebe. Erstens sei Hassan Rouhani als Mitglied des Nationalen Sicherheitsrats und des Rats zur Wahrung der Interessen des Systems auch in dieses politische System eingebunden, zweitens habe nach dem iranischen Grundgesetz, Artikel 110, der Religiöse Führer als einziger die Kompetenz, die politischen Leitlinien zu bestimmen, und niemand sonst. Und schließlich seien da der Innenminister, der Geheimdienst, die Bassidschi-Milizen und die Pasdaran, die darüber wachten, dass die Verfassung eingehalten werde. Die Bassidschis und Hisbollahis, die göttlichen und revolutionäre Kräfte hätten im Lande das erste – und letzte – Wort.
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