General Dschasayeri, Vize-Generalstabschef der bewaffneten Streitkräfte des Irans und Leiter des Stabs für Verteidigungspropaganda des Landes, hat den derzeitigen Kandidaten für das Amt des iranischen Staatspräsidenten noch einmal deutlich gemacht, wo die rote Linie verläuft. Dies dürfte als Reaktion auf Äußerungen verschiedener Kandidaten zu sehen sein. So hatte Hassan Rouhani, der sich als Reformer verkauft, die rhetorische Frage gestellt, warum die ganze Gesellschaft und namentlich die Jugend unter bewaffnete Aufsicht gestellt werde und warum die Pasdaran in der Wirtschaft überall das Sagen hätten.
An die Adresse aller ergeht General Seyyed Mas‘ud Dschasayeris Warnung, die von der Nachrichtenagentur FARS verbreitet wurde:
„Schon im Vorfeld hatten wir (die Kandidaten) ermahnt, es sei besser, wenn die werten Kandidaten ihre Äußerungen im Rahmen der beschränkten Kompetenzen des Staatspräsidentenamts tätigen und sich nicht in den Bereich der bewaffneten Streitkräfte einmischen, der direkt mit der Verteidigung und Sicherheit des Landes zusammenhängt.“
Der General fuhr fort: „Wir behalten uns das Recht vor, auf dem Rechtsweg gegen jene Gruppe der Herren Kandidaten vorzugehen, die diese Beschränkung nicht eingehalten haben, die unwahre Meldungen verbreiten und sich in Schwarzmalerei üben. Wir werden dieses Recht nach den Wahlen ausüben.“
Bookmark speichern oder einem Freund mailen
_____ http://j.mp/Please-Support-Me-by-Click-HERE
No comments:
Post a Comment